Lymphödem

Bei einem Lymphödem handelt es sich um eine Ansammlung eiweißhaltiger Flüssigkeiten 
im Zwischenzellgewebe. Diese vom Körper produzierten Stoffe können nicht optimal über 
die Lymphbahnen abtransportiert werden. Es resultieren Schwellungen, meist in Armen 
oder Beinen oder aber auch im Brust- und Rumpfbereich.

Das Lymphödem kann angeboren sein, z.B. durch falsch oder nicht angelegte Lymphgefäße (primäres Lymphödem).
Das sekundäre Lymphödem kann z.B. durch Operationen, Bestrahlungen oder durch Unfälle entstehen.

Die leicht oder stärker sichtbaren Schwellungen beeinträchtigen die Lebensqualität. Der Betroffene kann dadurch in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt sein.

Diese Problematik ist behandelbar! 

 

Mögliche Anzeichen für ein Lymphödem

  • Einseitige Schwellung an Armen und/oder Beinen
  • Druckschmerzen, Schweregefühl, Spannungsschmerzen in Armen und/oder Beinen
  • Schwellungen bilden sich über Nacht nicht zurück
  • Das Gewebe fühlt sich ungewöhnlich fest an und ist schwer zu verschieben
  • Es lassen sich anhaltende Dellen in das Bindegewebe drücken